Sinnkrisen, innere Leere, das Gefühl am falschen Platz zu sein, wiederkehrende Konflikte, Kontaktabbrüche, Beziehungsprobleme, das alles kommt in den besten Familien vor. Sie können eine Fortführung oder Wiederholung eines alten Themas sein, das bereits unsere Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern erlebt haben. Wir tragen diese Erlebnisse in unseren Genen und unserer unbewussten oder bewussten Erinnerung weiter.
An diesem Abend gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise zu den Ahnen von Elisabeth, zu ihren Erlebnissen und den familiären Verstrickungen. Anhand dieses Fallbeispiels erfahren Sie etwas über sogenannte „Ordnungen“ in Familien und bekommen einen Einblick in die Arbeit mit einem speziellen Stammbaum, dem sogenannten Genogramm. Wir begegnen auf unserer Reise Menschen, die unbewusst aus Liebe und Loyalität, Rollen im Familiensystem einnehmen, die sich nicht stimmig anfühlen und erfahren etwas über sogenannte Stellvertretungen.
Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen aus den Verstrickungen. Fragen zu Ihrer eigenen Familiengeschichte können Sie selbstverständlich gerne mitbringen und sind herzlich willkommen. Es wird Zeit und wertschätzender Raum dafür da sein, diese zu besprechen.
Mit dem Wissen, dass sich Verstrickungen in den Familien von Generation zu Generation übertragen können, ist es möglich einen anderen Blick auf persönliche und berufliche Themen zu bekommen. Wenn die Themen erkannt und gesehen werden, können die (fremden) Gefühle, die wir damit verbinden abgelegt werden.
Termin: 10.10.2023, 18:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Hospizakademie Osnabrück, 49074 Osnabrück (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)
Anmeldung bitte über die Hospizakademie Osnabrück.
Weitere Informationen gebe ich Ihnen gerne telefonisch oder per Mail.